Viele Flüchtlinge suchen den Weg nach Europa über Libyen. Dort fehlen funktionierende Strukturen. Dennoch fliessen Gelder, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. Das führt zu Folterung und Menschenhandel.
500 Flüchtlinge leben nun in Ruanda, dort besteht eine kleine Chance in ein anderes Land einzureisen, doch vor allem gilt das für Frauen und Kinder. Junge Männer haben es schwer. Zum Flüchtlingscamp wird man zugewiesen. Kein Vergleich mit den chaotischen Zuständen in Griechenland, doch dort kommen viele an.
Es ist ein Tropfen auf den heissen Stein, bei der Rückkehr wird geholfen oder eine Niederlassung für Ruanda erteilt. Das will keiner. Alle wollen sie in den reichen Norden. 500 Flüchtlinge, die gut versorgt werden, in Anbetracht von 60 Millionen weltweit. Solange sich die wirtschaftliche Situation in Afrika nicht bessert, gibt es keine Lösung.
Sie lernen mit dem Auto fahren und Word, das ist keine Qualifikation für den reichen Länder und dennoch ist es ein Zeichen für Humanität. Jetzt verhandelt Ruanda über die Aufnahme der Flüchtlinge von Grossbritannien. Es muss gelingen, Wirtschaft aufzubauen und Perspektiven zu bieten. Als kleines Land kann es Ruanda schaffen.